Bonjour! Mit einem kleinen update in Coronazeiten melden wir uns aus Paris zurück. Verrückt, für ein Wochenende dorthinzufahren, oder? Nicht für uns, denn zum einen gibt es eine schnelle Direktverbindung aus dem Südwesten und zum anderen würden wir eben ganz ohne in diesen Zeit viel eher verrückt werden.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir konnten an 1,5 Tagen sehr schöne Eindrücke vom Louvre mitnehmen und sind diesmal auch (im Gegensatz zu 2013) ganz nah an den Eiffelturm herangekommen!
Zwei kleine Geheimtips:
Der Louvre ist natürlich Pflicht. Man sollte etwas Zeit mitbringen um die Kunstwerke aus vielen Ländern und Epochen auch angemessen geniessen zu können! Der meiste Andrang ist naturgemäß vor der Mona Lisa. Im Bereich davor wird der Besucherstrom kanalisiert, damit jeder geordnet auch direkt davorstehen und ggf. ein Selfie machen kann. Das kurze Anstehen lohnt aber auf jeden Fall!
Die Süwestpfalz, in der wir seinerzeit wohnten hat über eine direkte ICE-Anbindung nach Paris Gare del Est, die über das Saarland führt. So ist man in ca. 3 Stunden dort und das hat uns bewogen einen kleinen Trip übers Wochenende in die Stadt der Liebe zu machen. Paris hat zwar einiges zum anschauen, aber für uns hat von allen europäischen Städten die wir kennen, London sowohl was das Sightseeing als auch das Flair angeht, klar die Nase vorn. Trotzdem kann man sich dort ein paar Tage beschäftigen.
Statt einer hop on hop off Tour haben wir einen schöne Fahrt auf der Seine gemacht, inkl. Abendessen. Die Eiffelturm sieht hell erleuchtet im Abendlicht sogar noch schöner aus.
Natürlich haben wir tagsüber auch die Villa du Louvre, Notre Dame, Champs Elysee mit dem Arc de Triumphe und ein paar andere Sehenswürdigkeiten erkundet. Das obligatorische Vorhängeschloss an die Pont de Arts durfte ebenfalls nicht fehlen...
Ähnlich wie London verfügt Paris über ein gut ausgebautes U-Bahnnetz, welches wir auf jeden Fall auch zur Fortbewegung durch die Stadt empfehlen. Taxis sind erstens teuer und bleiben im dichten Verkehr stecken.